Welche Produkte brauche ich denn nun?

Welche Produkte brauche ich denn nun?

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Laut Apple soll das iPad ja die viel beschworene Lücke zwischen Laptop und Smartphone schließen. Doch ist diese Lücke damit wirklich gefüllt? Kann ein iPad wirklich allen Anforderungen standhalten, die man im täglichen Gebrauch an es stellt?

Eher bräuchte man noch ein Gerät mehr, ein Netbook zum Beispiel, welches vor allem die Möglichkeit bietet unterwegs schnell und bequem auch größere Mengen Text zu tippen.

Als Nächstes sollte man vielleicht nicht vergessen, dass auch Smartphones längst nicht für jeden Einsatz zu gebrauchen sind, oft genug kommt es vor, dass auch Smartphonebesitzer noch ein altes Handy mitnehmen, wenn sie in Situationen kommen, bei denen sie Ihren Schatz gefährdet sehen. Also nimmt der gut vernetzte Mensch von heute auch noch ein Netbook und ein Handy mit.

Doch was ist, wenn man mal auf eine LAN eingeladen ist, ich rede hier mal nicht von grafiksparsamen Spielen wie Starcraft oder Warcraft, sondern so Prügel wie Call of Duty Modern Warfare 2. Und jetzt begeben wir uns noch in die Situation eines armen Studenten, der weder ein Auto hat, noch sich von seinen Eltern fahren lassen kann. Jetzt braucht man unbedingt einen spieletauglichen 17″ Laptop, den man auch mal im Rucksack mitnehmen kann und der trotzdem unser ästhetetisches Verlangen nach “geiler Graphik” nicht unbefriedigt lässt. Man investiere vielleicht 1500€ – zack – wieder eine Lücke geschlossen.

Jetzt können wir also auch in extremen Situationen telefonieren ohne uns Sorgen machen zu müssen, dass unser iPhone oder Android  zu Schaden kommt, können unterwegs und im Wohnzimmer bequem Surfen und Bücher in Vollfarbe lesen auf dem iPad, müssen auch in der Straßenbahn nicht darauf verzichten, am SWT Projekt weiterzuhacken auf dem Netbook, können in der Uni mitschreiben und Skripte lesen auf dem Notebook, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur LAN ohne auf Graphik verzichten zu müssen mit dem 17 Zoller und zu Hause steht (rein aus Pietätsgründen) noch ein PC oder Mac.

Nur um auf Nummer sicher zu gehen sollte man sich jetzt vielleicht noch ein NAS anschaffen, um die Lücke zwischen Cloud und Heimnetzwerk zu schließen.

Jetzt sollten wir aber wirklich alles haben – oder?

Naja, mit den Ersparnissen könnte es jetzt eng werden.